Die Briefe des Jan Bula, welche er am 19. Mai 1951, Abends vor seiner Hinrichtung, schrieb, sind die einzigen schriftlichen Erinnerungen, welche wir von diesem Priester haben. Die Briefe aus der Todeszelle wurden nicht den Adressaten übergeben, sie wurden erst nach Jahrzehnten in dem Archiv aufgefunden. Die nächsten Freunde und Verwandten des Priesters Josef Bula durften sich zur Zeit der Hinrichtung nicht an dem Lesen seiner letzten Sätze, welche große Ausgeglichenheit und Hoffnung zum Ausdruck brachten, erfreuen. Hier können sie drei von ihnen lesen, sie sind mit der Adresse am Umschlag versehen.